- Übersicht
- BSc Biowissenschaften
- Schlüsselkompetenz-Modul
Schlüsselkompetenz-Modul
Modul-Verantwortliche: Dr. M. Pott
Das Modul gem. PO 22 setzt sich aus folgenden Veranstaltungen zusammen
Lehrinhalte:
Neben der Entwicklung von fachwissenschaftlichen Kompetenzen stellen insbesondere in den Bereichen Wissenstransfer und Urteilsbildung überfachliche Kompetenzen, wie Medien- und Kommunikationskompetenzen sowie Teamfähigkeit und Führungsqualitäten wichtige Grundlagen auch im Hinblick auf die Berufsbefähigung dar.
Diese Kompetenzen werden im Schlüsselkompetenzmodul fachintegriert sowohl theoretisch vermittelt als auch praktisch trainiert und entwickelt.
Biologie und Gesellschaft: In der Vorlesung lernen die Studierenden verschiedene Themengebiete an der Schnittstelle von der Biologie zur Gesellschaft kennen.
Tagespraktika: Im Rahmen der Tagespraktika werden einige Schlüsselkompetenzen erworben und vertiefend trainiert. Neben einer Einführung in die Theorie der verschiedenen Kompetenzen steht die praktische Anwendung und Festigung im Vordergrund.
Bioethik: In der Vorlesung werden die fachwissenschaftlichen Grundlagen zu exemplarischen bioethischen Themen gelegt, sowie die kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen aufgezeigt.
Praxisphase: Die Studierenden entwickeln und trainieren intensiv Medien- und Kommunikationskompetenzen und erarbeiten verschiedene Kurs- und Seminarmethoden sowie die effektive Steuerung von Lernprozessen und setzen das Gelernte am Beispiel naturwissenschaftlicher Inhalte praktisch um. Diese Umsetzung geschieht insbesondere in Lerngruppen bzw. Übungen, in denen ältere Studierende ihre Kommiliton*innen im ersten und zweiten Semester bei der Einübung in selbstorganisiertes Lernen unterstützen und dabei selbst ihr Wissen im Sinne des Konzeptes 'Lernen durch Lehren' vertiefen.
Berufsfelder und Berufsperspektiven: Im Rahmen der Veranstaltung Berufsfelder und Berufsperspektiven lernen die Studierenden mögliche Berufsfelder von Biowissenschaftler*innen kennen und haben die Gelegenheit, sich mit Vertreter*innen aus der Arbeitswelt auszutauschen sowie sich über ihre persönlichen Berufsperspektiven zu informieren.
Erworbene Kompetenzen:
Biologie und Gesellschaft: Die Studierenden erkennen, dass die Biologie Antworten auf gesellschaftliche Fragestellungen geben kann oder dass die Biologie durch ihren Fortschritt Fragestellungen aufwirft, die einen gesellschaftlichen Diskurs hervorrufen. Sie erhalten einen breiten Überblick über relevante Themenfelder, von denen sie ein Themengebiet beispielhaft vertiefen.
Tagespraktika: Die Studierenden sind in der Lage, die erworbenen Schlüsselkompetenzen bewusst einzusetzen.
Bioethik: Die Studierenden erwerben die wissenschaftlichen Grundlagen zur gesellschaftlichen Verantwortung von Biowissenschaftler/inne/n aus naturwissenschaftlicher und ethischer Perspektive; sie sind in der Lage, anhand exemplarisch ausgewählter Gebiete der Bioethik Prinzipien des bioethischen Diskurses anzuwenden und können diese benennen.
Praxisphase: In der praktischen Anwendung nach dem Konzept 'Lernen durch Lehren' haben die Studierenden ihre Kompetenzen unter anderem zur Wissensvermittlung, zum Wissenstransfer, zur Leitung bzw. Moderation einer Gruppe sowie zum Umgang mit Herausforderungen trainiert und vertieft und können diesen Prozess reflektieren.
Berufsfelder und Berufsperspektiven: Die Studierenden gewinnen einen ersten Überblick über mögliche Berufsfelder und beleuchten vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse ihre eigenen beruflichen Perspektiven.
Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:
zu den Veranstaltungen Tagespraktika (Workshops) und Praxisphase: die Studierenden können aus einem Angebot an Workshops wählen und können hinsichtlich der Praxisphase wählen, ob sie eine Lerngruppe oder ein Repetitorium leiten möchten.